infobase: EDV - Hardware
Allgemein
best buy
Datum: 03.2004
Grafikkarten:
- PCI: Miro Magic Premium 4 MB Nvidia Riva 128, pcwelt 9804s255
miromedia 0531-31920, 360,-
- AGP: Elsa Victory Erazor AGP, 4 MB SGRAM, NVidia 128 , pcwelt 9805 s 218
www.elsa.de
- AGP: STB Velocity 128 AGP, 4 MB SGRAM, NVidia 128, pcwelt 9805 s 218
www.stb.com
- ???: Diamond Multimedia Fire 1000 Pro 2D sehr schnell, pcpro9707
Monitore:
- Samsung Syncmaster 700B, 1.200,-, Bild sehr gut pcwelt 9805s226
- Acer Acerview 76e, 800,-, Preis/Leistung, pcwelt 9805s226
Soundkarten:
- Golden Melody PCI Sound, KOMPATIBEL, pcwelt 9803s206
pearl 07631-360300, 100,-
CD-ROM:
CD-ROM Test s126 pcmag0598
- Teac CD 532 S, 32-SCSI, 3,8 MB/s, gute Fehlerkorrektur,
pcwelt 9805s238 teac 0611-715854, 230,-
- Plextor 20x
Festplatten:
- IBM DDRS 34560, 4,4 GB Ultra SCSI, 6,98 MB/s, 7,5/13,9 ms,
pcwelt 9805s236, 01803-313233, 900,-
- IBM Ultrastar 9ES SCSI, 9,1 GB, 7200 U/min, 13 MB/s, 1.500,-
- IBM Ultrastar 9ZX, 9,1 GB, 10.000 U/min, 10-16 MB/s, 7,2 ms, <2.000,-
CPU-Vergleich pcpro 9805
ALLGEMEINES ZUM HARDWARE-KAUF:
BOARD:
Ein 100MHz-BX-Board kann 100 MHz auch im Speicherbus (SDRAM mit <= 8 ns) für Deschutes-PII. SDRAM mit 10 ns o. 12 ns nur mit max. 66 MHz-Speicherbus-Takt.
Lautstärke
Quelle: diverse
Datum: 05.2005
- Informationen zu leise Rechner / laute Rechner finden sich bei www.silentmaxx.de
(Hersteller von leisen PC-Komponenten, passiven Kühllösungen und Tools um laute PCs leise zu machen)
Nokia-Handys
Quelle: dmt
Datum: 03.2009
Nokia-Handys und dazu passende Datenkabel:
- Nokia 6230: DKU-2, CA-53
- Nokia 6310: DLR-3
- Nokia 6300: DKE-2
Nokia 6310:
Für das bewährte Business-Handy Nokia 6310i (mit abartig langer Akku-Laufleistung nach 5 Jahren) habe ich zum Auslesen der Daten ein Datenkabel DLR-3 erworben.
Und damit ging der Ärger (wie üblich) schon los.
Das originale Nokia-Datenkabel besitzt computerseitig einen seriellen Anschluß.
Modernere Zubehörkabel haben aber stattdessen einen USB-Anschluß.
Sämtliche offizielle Versuche mit der für das 6310 passenden Version der Nokia-Suite (V4.88) und durchaus passenden Kabeltreibern (USB2Seriell) scheiterten - das Telefon wollte um keinen Preis erkannt werden (was mit einem originalem seriellen Kabel wahrscheinlich gut gegangen wäre).
Nach langem Überlegen (ich war soweit, das Kabel per Widerruf zurückzuschicken) habe ich die Nokia-Software samt den installierten Treiber entfernt und mich der CD anvertraut, die dem DLR-3-Kabel beigelegt war.
Natürlich gab es schon wieder Ärger, denn das Durchklicken durch kyrillische Dialoge ist für einen Nichtrussen spaßfrei.
Erst ein manuelles Durchforsten der CD-Inhalte und ein Spionieren der config.ini-Datei verriet, daß bei Anwahl des Modells 6310 eine Anwendung im Verzeichnis /software/opm aufgerufen wird.
Dort fanden sich dann ohne weitere Infos 3 Versions-unterschiedene Unterverzeichnisse.
Die Wahl der aktuellsten 2.8-Version führte zu einer erfolgreichen Installation des Oxygen Phone Manager II mit deutschen Dialogen.
Das Telefon selbst wollte aber noch nicht erkannt werden; kein Wunder, denn auf dem manuellen Weg hatte ich den benötigten USB-Seriell-Treiber außen vor gelassen.
Also im Verzeichnis /usb driver mutig die erste von drei ausführbaren Dateien gestartet und dann der obligatorische Neustart - danach keinerlei Lebenszeichen an der USB-Front. Auch der Oxygen Phone Manager wollte nichts erkennen - bis nach einer ganzen Weile Erkennungszeichen erschienen. Danach war das Telefon auch im Phone Manager sichtbar und es konnten alle Daten in einem internen Binärformat gesichert und auch einzeln z.B. im csv-Format gesichert werden.
Test
Datum: alt
Testübersicht pcwelt 9805s252
CD-Brenner
diverse
Quelle: pcpro9805
Datum: alt
Test s158
Drucker
Canon Pixma IP4200 Status im Service Mode ermitteln
Quelle: diverse
Datum: 07.2009
Als ich 2009 bei ebay einen als "neu" beworbenen Canon Pixma ("nur eine Seite gedruckt") ersteigerte, wollte ich herausfinden, wie hoch die Gesamtzahl der auf dem Drucker gedruckten Seiten war.
Bei Canon-Tintenstrahldruckern gibt es hierfür einen Service-Mode.
Dieser Service-Mode gibt Auskunft über Druckerdaten und ermöglicht einen erweiterten Düsentest, eine Druckkopfreinigung sowie das Zurücksetzen von Zähler-Daten.
Auf unserem hauseigenen Canon IP4200 ließ sich der Ausdruck der Drucker-Status-Daten im Service-Modus so aktivieren:
- beim ausgeschalteten Drucker die Resume-Taste drücken und gedrückt halten
- dann die Power-Taste drücken und gedrückt halten
- jetzt die Resume-Taste loslassen
- dann die Resume-Taste 2x antippen
- und dann auch die Power-Taste loslassen
- der Drucker sollte jetzt in den Service-Mode gehen
- 2 mal Resume drücken
- und danach Power - jetzt sollte die Statusseite ausgedruckt werden
- zum Verlassen des Service-Mode einfach die Power-Taste drücken
Der ebay-Drucker selbst war ein Canon Pixma IP4200x.
Außer dem fast einheitlichem dunkelgrauen Erscheinungsbild soll es keinen Unterschied zum 4200er geben.
Die Drucker können auch eine eigene Testseite ausgeben:
- Drucker ist angeschaltet
- Resume-Taste gedrückt halten, bis die grüne Lampe 2x aus und wieder angegangen ist
- Loslassen - dann sollte eine Testseite gedruckt werden
Links:
Einstellungen
Mein PC
Datum: 07.2004
Mein Pentium II 350 MHz:
Motherboard: GigaByte GA6BXE
Chipsatz: Intel 440 BX
IDE-Controller: Intel 82371AB/EB PCI Bus Master IDE Controllers
Grafik: Elsa Erazor III Pro AGP
ISDN-Karte: AVM-ISDN-Controller, Fritz!Card PCI
Soundkarte: Creative Sound-Blaster AWE64
LAN-Karte: Realtek RTL8139/810X Family PCI Fast Ethernet NIC
Drucker: Epson EPL 5900L
Streamer: HP Colorado T1000e
CD-Writer: HP 8100, HP-CD-Writer+ 8100, 8100I 1.G 4:24
LG HL-DT-ST DVDRAM GSA-4082B
Festplatten: IBM-DTTA-371440
Conner Peripherals 1
Monitor: CTX EX950/1995UE 0,26dot, 19:45,7 HF 30-95 kHz, VF 50-160 Hz, 640*480 - 1600*1024, 135 Bandbreite
Tastatur: Cherry
Maus: MSDefender2.0A (Defender 2.1A-PS/2 macht Ärger unter älteren Linux')
* * * *
Daten 486 DX 4 / 100
I/O-Adress-Bereiche in hex:
200-207 Game Port
220-233 Audio Interface
240- ISDN-Karte
330-331 MIDI-Interface
388-38B FM Music Synthesizer
620-623 Advanced
A20-A23 { Wave Table
E20-E23 Synthesizer
belegte IRQ's:
5 SoundBlaster
10 ISDN-Karte
Fehler
Pentium
Datum: 11.2006
Ein Pentium-Fehler (Pentium I):
4195835 - ( 4195835 / 3145727 ) * 3145727 = 0 und nicht 256 !
Uhrzeit verstellt sich
Quelle: dmt
Datum: 05.2010
Ein PC in meinem Umfeld hat leider das Problem, daß sich ständig die Systemzeit verstellt.
Eine Software konnte als Schuldiger nicht ausfindig gemacht werden, der Fehler liegt wohl irgendwo im Hardware-Bereich.
Am BIOS des alten Rechners wollte ich nicht rumfummeln, also bemühte ich ein Software-Tool namens Automachron.
Eine Freeware SNTP Client-Anwendung (Simple Network Time Protocol), die die Systemzeit des Rechners über das Internet mit einem NTP Server synchronisiert. Das Programm läuft unter Win95/98, NT4, Win2000 und WinXP und unterstützt SNTP wie auch TIME (jeweils per UDP und TCP).
Den Aufruf von achron.exe
habe ich in das Windows-Autostart-Verzeichnis abgelegt.
An Optionen ist alles ausgeschaltet außer:
- Quiet
- Sync at startup
- Run at startup
Mit diesen Einstellungen verrichtet die Software ausschließlich ihren Job, kann aber durch Doppelklick nicht mehr geöffnet werden.
Über Start-Ausführen kann die Programm-Oberfläche per "achron.exe /?" wieder zur Anzeige gebracht werden.
Das Problem ist gelöst und die Uhrzeit stets supergenau.
Thanks Steeve for a great job.
unerwünschter Zugriff auf Laufwerk a:
Quelle: diverse
Datum: 06.2010
Gründe für unerwünschte Zugriffe auf das Disketten-Laufwerk a:\ oder b:\
Selbst bei meinen aufgeräumten und abgespeckten Windows-Installationen kommt es vor, daß unerwünschte Zugriffe auf Diskettenlaufwerke nerven.
Disketten benutze ich gelegentlich zum schnellen Datenaustausch zwischen PCs und solchen Betriebssystemen, für die keine USB-Unterstützung implementiert wurde.
Manchmal öffne ich per Explorer eine Datei auf der Diskette. Das merken dann sowohl Windows (Dokumenten-Liste) wie auch die aufgerufenen Applikationen, die oft auch eigene Listen zuletzt geöffeter Dokumente verwalten.
Die Windows-Dokumentenliste läßt sich leeren und Anwendungsprogramme, die Dateizugriffe dergestalt protokollieren, verfügen meist über eine im Klartext les- und editierbare Einstellungen-Datei.
Fies wird es, wenn z.B. der ältere Photoshop 6 per Einstellung "offiziell" nur Kenntnis von 4 Dokumenten besitzt, aber im Hintergrund mit einer wesentlich längeren Dokumentenliste arbeitet. Da die Einstellungsdatei nicht im Klartext lesbar ist, kann man zur Abhilfe nur den Wert für die Dateiliste hochsetzen - und schon sieht man die bis vorhin verborgenen Einträge.
Eine Auflistung der "üblichen Verdächtigen":
- Bei einm unter Windows XP typischerweise installiertem Virenscanner sind evtl. Einstellungen für das Prüfen der Diskettenlaufwerke gemacht worden.
- Die Windows-Dokumenten-Liste: bei Windows XP findet sich auf der Installations-Partition das Hauptverzeichnis "Dokumente und Einstellungen", innerhalb dessen angelegte Benutzer als Verzeichnisse stehen. Für jeden "echten" Benutzer findet sich ein Unterverzeichnis namens "Recent", in dem sich die Verweise auf zugegriffene Dokumente finden. Das können dann schon ein paar hundert sein.
- Auch Desktop-Verknüpfungen, die auf ein Diskettenlaufwerk zeigen, kommen in Frage.
- Eine grundsätzlich gute Idee ist es, einen kritischen Blick auf alle Autostarts zu werfen. Wenn vorhanden, leistet msconfig gute Dienste.
- Evtl. werden beim Systemstart Dateien ausgeführt, die wiederum Verweise enthalten, die für einen Zugriff auf das Diskettenlaufwerk verantwortlich sind (z.B. autoexec.bat und config.sys bei DOS-basierten Windows-Versionen bzw. autoexec.nt bei späteren Windosen).
- Wenn der Laufwerkszugriff mit dem Start einer Applikation zusammenfällt, ist es leicht, die entsprechende ini-Datei zu prüfen. Ansonsten kann man auch nach allen ini-Dateien suchen und sich die aktuell geänderten näher ansehen.
- Start -> Ausführen -> Systemsteuerung -> Verwaltung -> Dienste -> "Shellhardwareerkennung": Startart auf "Automatisch" einstellen.
- In der DOS-Box prüfen, ob Werte für Diskettenlaufwerke in der Systemvariablen "path" aufgeführt werden.
- Angeblich gibt es einen XP-Bug, der behoben werden kann, wenn man in den Ordneroptionen -> Register Ansicht -> den Haken bei "Verschlüsselte oder komprimierte NTFS-Dateien in anderer Farbe darstellen" entfernt.
- Wenn sich im Windows-Verzeichnis einen Unterordner pif findet, dann sollten darin enthaltene Verknüpfungen kontrolliert werden.
Ein exotischer Tipp:
- Ein für mich bis dato unbekannter Hinweis rät, den Registry-Schlüssel HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\MountedDevices zu exportieren, um danach gefahrlos alle sog. "Bereitstellungspunkte" "\??\volume{...}", die in der DOS-Box in der von "mountvol /L" generierten Liste nicht! angezeigt werden.
- Von der DFN-CERT Services GmbH stammt der zusätzliche Hinweis, daß der Registry-Schlüssel HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Explorer\MountPoints2 als Cache Informationen über einmal angeschlossene Laufwerke speichert.
Anwendungsbezogene Hinweise:
- Beim Starten des Explorers erfolgt immer ein Zugriff auf das Diskettenlaufwerk: hier rät ein Tipp, im Registry-Schlüssel HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\Explorer den Eintrag "NoDriveTypeAutorun" auf "95 00 00 00" setzen. Ein "00 00 00 00" aktiviert angeblich die Autostartfunktion auch für Diskettenlaufwerke. Ein auf meinen XP-System gefundener Wert von "91" scheint normal zu sein und ist für den unerwünschten Diskettenlaufwerkszugriff nicht verantwortlich gewesen.
Ich wieder:
Klar, daß ausgerechnet bei meinem abgespecktestem XP die meisten der oben angeführten Tipps nicht geholfen haben.
Ich hatte im Vorfeld eine Diskette benutzt und sogar im Laufwerk vergessen.
Nach dem Entfernen unterblieb der Zugriff beim Herunterfahren, aber beim Systemstart in der Nähe der Anmeldung wollte sich der Diskettenzugriff nicht unterbinden lassen.
Mein Dank geht an Adi_V40 im CHIP-Forum, der mit dem Hinweis, daß die Startart des XP-Dienstes Shellhardwareerkennung auf "Automatisch" eingestellt sein sollte, dem Spuk ein Ende setzen konnte.
Festplatten
Festplatten sicher löschen mit dd
Quelle: diverse
Datum: 05.2010
Das sichere Löschen von Festplatten bzw. der enthaltenen Partitionen ist ein oft diskutiertes Thema, indem nicht selten esoterische und Verschwörungs-theoretische Standpunkte vertreten werden.
Argumente für das mehrmalige Überschreiben:
Vermutungen, daß Magnetisierungsreste (bedingt durch die magnetische Remanenz) durch forensische Maßnahmen wieder zu lesbaren Daten führen, werden häufig in Foren geäußert.
Nach meiner Meinung stammen diese Vorstellungen aus der Zeit der Magnetbänder, in der magnetische Informationen bei genauem Hinsehen auch nach Löschen des Bandes noch teilweise erkennbar waren. Audiophile Menschen werden sich vielleicht noch erinnern, daß bei einer zum zweiten Mal bespielten Kassette in ruhigen Passagen Teile einer vormals lauten Stellen teilweise wahrnehmbar waren.
Aus technischer Sicht waren anteilige Rückschlüsse auf vormalige Magnetisierungszustände selbst noch bei alten Festplatten (MFM und RLL) sowie bei Floppy Disks möglich. Die Feldstärken sollen angeblich sogar mit einer Spule messbar gewesen sein.
Für Zweifler hierzu auch der Wikipedia-Artikel "Die Gutmann-Methode" "zur vollständigen Löschung von Daten, die auf magnetischen Speichermedien, z. B. Festplatten, gespeichert sind." und Secure Deletion of Data from Magnetic and Solid-State Memory von Peter Gutmann.
Argumente für das einmalige Überschreiben:
Das Gutmann-Verfahren bezieht sich auf Festplatten bis zum Jahre 2001 und einer Größe bis 15GB.
Die enorm gestiegenen Speicherdichten moderner Platten schufen stark veränderte Bedingungen.
In der c't-Meldung Sicheres Löschen: Einmal überschreiben genügt vom 16.01.2009 heißt es denn auch:
"Das Ergebnis: Ob uralte 1-GByte-Platte oder (zum Zeitpunkt der Studie) aktuelles Laufwerk, nach einmaligem Überschreiben der Daten ist die Wahrscheinlichkeit, noch etwas rekonstruieren zu können, praktisch null."
Ein einzelnes Bit läßt sich theoretisch mit 56% Wahrscheinlichkeit korrekt rekonstruieren, die Wahrscheinlichkeit für die Kombination von 8 Bits zu einem Byte beträgt 0,97%. So ergänzt der c't-Author auch süffisant "Tja, und bei größeren Datenmengen jenseits von einem Byte ...".
Mein persönliches Fazit:
Ich persönlich tendiere klar zu den Leuten, die es als völlig ausreichend ansehen, wenn eine Festplatte vollständig und komplett überschrieben wurde.
Hier bietet sich wieder mal das Linux-root-Prompt an.
Festplatten löschen mit dem Unix-Befehl dd:
Wer auf das vollständige und komplette Überschreiben einer Festplatte vertraut, sollte mit dem Unix-Befehl dd klar kommen.
dd if=/dev/zero of=/dev/hda
überschreibt im Beispiel die erste Festplatte mit Nullen.
Dauer des Löschvorgangs mit dd:
Leider gibt dd während seiner Arbeit keine Daten aus, so daß man nicht abschätzen kann, wie lange die Sache ungefähr dauert. Bei einer 250GB-Festplatte mußte ich 4 Stunden warten, während die Festplatte mit seltsam hochfrequenten Tönen auf ihre Aktivität hinwies.
Eine knapp doppelt so schnelle Anwendung (2h) des dd-Befehles incl. einer Bildschirm-Ausgabe samt lautloser Ausführung während des Jobs bietet:
dd if=/dev/zero conv=noerror,notrunc,sync | buffer -S 100k | dd of=/dev/hda bs=10240
, gefunden bei Christian Scholz.
Interessant für mich als Linux-unerfahrenen Menschen:
dd if=
gibt die gelesenen Daten auf dem Standard-Ausgabegerät (typ. Bildschirm) aus
buffer -S 100k
liest Blöcke von der Standardeingabe und gibt sie als Hunderttausender aus
dd of=/dev/hda bs=10240
schreibt dann die Nullen des zero-Gerätes in 10240 Byte großen Blöcken
noerror
bricht bei Schreibfehlern nicht ab, notrunc
schneidet die Ausgabe als Datei nicht ab und sync
kann jeden "input block" mit Nullen bis zur evtl. angegebenen ibs-Größe auffüllen
Das zur Verarbeitungszeit sichtbare Ergebnis ist die Angabe der geschriebenen Datenmenge (z.B. 9 Stellen bei 100k
und einer 250GB-Festplatte a'la "250000000k") sowie der aktuellen Datenübertragungsrate.
Kontrolle des Löschvorganges:
Auch das geht locker am Unix-Prompt: cat /dev/hda | strings | grep SUCHTEXT
und dauerte bei der 250GB-Festplatte ca. 2,5 Stunden.
Das Ergebnis des einfachen Überschreibens mit Nullen
ergab
- mittels des Forensik-Tools
testdisk
keine verwertbaren Partitionsdaten mehr
- und per Stirngs-Suche
cat /dev/hda | strings | grep SUCHTEXT
keine Treffer
Mehr Sicherheit?
Wem das Überschreiben mit Nullen nicht sicher genug ist, überschreibt die Festplatte mit zufällig generierten Daten:
dd if=/dev/urandom of=/dev/hda
überschreibt im Beispiel die erste Festplatte mit Zufallsdaten.
Bereits einen Schritt in Richtung Verschwörungstheorie geht aus meiner Sicht die Vorstellung, daß es noch sicherer ist, eine Festplatte mehrmals zu überschreiben.
Das kann z.B. in einer Schleife innerhalb eines Shell-Skriptes geschehen oder auch am Linux-Prompt, indem der gewünschte Löschbefehl nach einem eingefügten &&
so oft angehängt wird, wie man es für richtig hält.
Festplatten löschen mit dem Unix-Befehl hdparm:
hdparm kennt einige Security-Parameter, die sich mit hdparm --security-help /dev/hda
abfragen lassen.
hdparm -I /dev/hda
listet unter anderem auch, wie lange ein Löschen der Festplatte per hdparm voraussichtlich dauert. Die Ausgabe erfolgt z.B. als 60min for SECURITY ERASE UNIT. 60min for ENHANCED SECURITY ERASE UNIT.
.
Entsprechend kann es möglich sein, den Löschauftrag auch durch hdparm erledigen zu lassen:
hdparm --security-erase /dev/hda
bzw.
hdparm --security-erase-enhanced /dev/hda
Nach Blicken in die man-Page und anderen Beiträgen haben so Sachen wie "locked disk", "drive password" und "SEC ERASE PREPARE muss direkt vor einem SECURITY ERASE an die Festplatte gesendet werden damit die Löschfunktion verwendet werden kann" mich dazu bewogen, es bei dem guten alten dd zu belassen.
Festplatten löschen mit H2testw
Das Windows-Programm H2testw stammt von der Computerzeitschrift c't. Es beschreibt einen gewählten Datenträger mit Testdaten, liest diese anschließend wieder ein und überprüft sie. Das Programm läßt sich auch in mehreren Instanzen starten und erlaubt es damit, mehrere Platten gleichzeitig zu testen bzw. löschen. Bei einer 1TB-USB-2.0-Festplatte dauert das insgesamt über 40h. Dafür hat man dann auch brauchbare Informationen, ob die getestete Festplatte bedenkenlos weiterverwendet werden kann.
Festplatten-Informationen anzeigen
Quelle: dmt
Datum: 01.2010
Ausführliche Informationen über technische Eigenschaften der Festplatte erhält man am Linux-root-Prompt durch den Befehl hdparm, der die Angabe des bezogenen Devices erwartet.
hdparm -I /dev/hda
Formatierung, Datenträger, Partition, Clustergröße
Quelle: pcpro9805
Datum: 08.2010
Clustergrößen:
Abhängig von der Datenträgergröße (bzw. der Partitionsgröße) werden im Microsoft-Umfeld folgende Empfehlungen für die Clustergröße angegeben:
Datenträgergröße FAT16 FAT32 NTFS
7 MB - 16 MB 2 KB - 512 Byte
17 MB - 32 MB 512 Byte - 512 Byte
33 MB - 64 MB 1 KB 512 Byte 512 Byte
65 MB - 128 MB 2 KB 1 KB 512 Byte
129 MB - 256 MB 4 KB 2 KB 512 Byte
257 MB - 512 MB 8 KB 4 KB 512 Byte
513 MB - 1024 MB 16 KB 4 KB 1 KB
1025 MB - 2 GB 32 KB 4 KB 2 KB
2 GB - 4 GB 64 KB 4 KB 4 KB
4 GB - 8 GB - 4 KB 4 KB
8 GB - 16 GB - 8 KB 4 KB
16 GB - 32 GB - 16 KB 4 KB
32 GB - 2 TB - - 4 KB
Das sind die offiziellen Werte.
Partitionierungs-Werkzeuge anderer Hersteller erlauben es u.U. andere Werte für Clustergrößen einzustellen.
Die Grenzen von FAT32
Speziell zu den Grenzen von FAT32 von Microsoft finden sich im Internet verschiedene Aussagen.
Viele Seiten zitieren Microsoft. Danach können FAT32-Partitionen theoretisch bis zu 2TB groß sein.
Unstrittig ist, daß mit Windows-Bordmitteln FAT32-Partitionen nur bis max. 32GB angelegt werden können.
Mehr Informationen finden sich in dem Wikipedi-Artikel File Allocation Table:
In einer FAT32-Partition darf eine einzelne Datei maximal 4 GiB groß sein, es können max. 2E28 Dateien (268.435.456) mit Dateinamen mit max. 255 Zeichen Länge angelegt werden. Die max. Größe des Dateisystems wird im Wikipedia-Artikel mit 8 TiB (mit 32 KiB Clustergröße) angegeben.
Probleme und Beschränkungen
Aber: abgesehen von Problemen mit alten BIOS-Versionen kommen ältere Betriebssysteme mit großen Festplatten bzw. Partitionen nicht unbedingt zurecht.
Für Windows 98 gibt es offiziell Beschränkungen beim Umgang mit großen Festplatten.
Irgendein Eintrag in der Microsoft Knowledge Base soll darauf hinweisen, daß 98SE normalerweise nur Platten bis 67 GB verwalten kann.
Ein auftretendes Problem in diesem Zusammenhang ist evtl. nach dem Starten von Scandisk die Fehlermeldung "Scandisk kann nicht fortgesetzt werden, ... nicht genügend Arbeitsspeicher ..."
Das Problem trat bei einer ca. 150 GB großen, zweiten Partition auf einer 160GB-Platte auf. Die erste Partition ließ sich problemlos mit scandisk oder defrag ansprechen. Das Problem hat wohl eher was mit der Partitionsgröße zu tun als mit der Festplatte.
Sprengen der Grenzen von Windows98 und FAT32
Zum Thema Windows 98 und FAT32 auf großen Festplatten gehört noch der Verweis auf die Existenz eines "High Capacity Disk Patch".
Es ermöglicht den Betrieb großer Festplatten (mehr als 128GB) unter Windows 98 SE. Die durch diesen Patch aufgehobene Grenze liegt bei ca. 2048GB! Allerdings machen einem auf dem Wege dahin andere beteiligte Komponenten (BIOS, Tools etc.) wahrscheinlich in der Praxis einen Strich durch die Rechnung.
große Festplatten, falsche Größe, BIOS, Partition, Format
Quelle: dmt
Datum: 01.2008
Festplatten werden auch im Jahre 2008 nicht nur weiterhin billiger, sondern auch größer.
Speicherkapazitäten von 200GB und mehr sind geradezu selbstverständlich geworden.
Von aktuellen PC-Systemen werden solche riesigen Festplatten meist ohne Probleme korrekt erkannt, somit sollte dann auch die gesamte Festplatte dem verwendeten Betriebssystem zur Verfügung stehen.
Wer aber einen etwas älteren Rechner besitzt, kommt evtl. in arge Schwierigkeiten.
Oft wird in solchen Fällen durch das BIOS des Rechners nicht die gesamte Größe der Festplatte erkannt.
Das kann als Schönheitsfehler abgetan werden, da sich die Festplatte im erkannten Umfang problemlos partitionieren, formatieren und damit auch nutzen lassen sollte.
Wer's jetzt gut meint und dem Rechner z.B. ein Linux spendiert und dann auch die Linux-typischen Werkzeuge einsetzen möchte, kann eine mehr als böse Überraschung erleben.
Im konkreten Fall wurde eine Western Digital WD2000 - Festplatte mit 200GB von der PC-Hardware lediglich als 139GB-Platte erkannt. Dem motivierten Linux-Installateur ist das nicht aufgefallen, zumal das Linux-Partitionierungstool gparted die Platte mit 186GB bezifferte. 186 * 1024 * 1024 * 1024 ergibt eine Zahl, die im Verkäuferjargon als 200GB bezeichnet wird - die Welt schien in Ordnung und entsprechend wurde alles mit gparted eingerichtet.
Bei der folgenden Windows-XP-Installation wurden die eingerichteten Partitionen in der XP-Partitionsliste aber nicht mehr erkannt - und der motivierte Installateur konnte die Finger nicht von der Enter-Taste lassen - mit fatalen Folgen.
Die Installation lief durch und nach dem ersten Reboot gab's dann nur noch einen schwarzen Bildschirm (inkl. der sehr in die Irre führenden Meldung "Windows konnte nicht gestartet werden, da folgende Datei fehlt oder beschädigt ist:
<Windows root>\system32\hal.dll" und die bittere Erkenntnis: "nichts geht mehr".
Im Nachhinein betrachtet auch kein Wunder, denn die technisch korrekte Partitionierung der 200GB-Festplatte war aus Sicht des PC-BIOS', nach dessen Angaben sich auch die Betriebssysteme der Firma Microsoft richten, einfach Murks.
Das war dann der Zeitpunkt, an dem ich zu Rate gezogen wurde. Klar, daß sich auf dieser neuen Festplatte bereits wichtige Musiksammlungen im zweistelligen GigaByte-Bereich befanden, die auf keinen Fall verloren gehen sollten.
Uns zum Possen erlaubte die XP-Rettungskonsole einen Blick auf die Windows-Verzeichnisse, während ansonsten auch mit anderen Partitionsmanagern nichts verwertbares mehr zu holen war.
Wir schlossen unsere Brains "kurz" und konnten mit Hilfe des Linux-Tools testdisk die durch die misslungene XP-Installation vollendes durcheinandergebrachten Partitionierungsdaten wieder korrigieren, und das samt den Verzeichnissen und Dateien der Musiksammlang, die auf einer davorliegenden Partition lagen.
Als nächstes kam dann eine alte Version von Partition Magic zum Einsatz, die sich selbst nach den Beschränkungen der PC-Hardware richtet. Entsprechend wurde die Platte auch nur mit 139GB ausgewiesen, aber dafür jetzt mit sichtbaren Partitionen - und nach endlosem Partitionsverschiebungen war dann schlußendlich alles so, wie es sein sollte.
Notmaßnahmen bei Festplatten-Defekt, Recovery per dd
Quelle: diverse
Datum: 01.2010
Wenn eine Festplatte bei auftretenden Problemen überhaupt noch ansprechbar ist, kann als primäre Vorsichtsmaßnahme mit Hilfe des UNIX-Befehles dd sowie einer zweiten, frei benutzbaren Festplatte eine exakte Sicherheitskopie (1:1) angelegt werden:
dd if=/dev/hda of=/dev/hdb bs=512 conv=noerror,sync
Reparaturversuche (lesbare Daten sichern, forensische Maßnahmen per testdisk
) können dann unbedenklich.an der zweiten Festplatte vorgenommen werden.
noerror bewirkt, daß dd bei Fehlern nicht abbricht, und sync füllt unlesbare Sektoren mit Nullen auf.
Partition: Information anzeigen
Quelle: dmt
Datum: 01.2010
Einen schnellen Überblick über alle Partitionen aller Festplatten eines Computers gibt am Linux-root-Prompt der Befehl fdisk -l
.
Grafikkarten
3D
Datum: alt
allgemeine Hintergründe zur 3D-Technik pcpro9805 s248
Aufklärung in 3D, Glossar der 3D-Begriffe ct 2002 15 s200
ATI-Grafikkarten, Catalyst-Treiber, Flugsimulator Powerstrip
Quelle: dmt
Datum: 03.2008
Da mein neuerer Arbeits-PC (P4 mit 2,8GHz, liebevoll zusammengestellt von Eugen Sagel (wwwes-os.com)) eine lautlose Kiste sein sollte, fiel die Wahl auf eine alte ATI Radeon 9600 PRO - Grafikkarte. Als passiv-gekühlte AGP-Karte hatte sie zwar im Jahre 2007 längst den Anschluß an die Performance-Standards für PC-Spiele verloren, aber für den auch nicht mehr taufrischen MS-Flugsimulator 2004 sollte es dann schon noch reichen.
Die nur wenig Strom verbrauchende Grafikkarte wurde dementsprechend auch nur mit geringen Taktraten für GPU und Speicher ausgelegt. Das wiederum hatte zur Folge, daß die Framerate im Flugsimulator in anspruchsvolleren Szenerien schnell auf Werte unter 20 fps sank, was ein zunehmendes Ruckeln in der Anzeige bewirkt. Das war ärgerlich, denn wenn man sich mal an eine flüssige Darstellung gewöhnt hat, dann macht eine Ruckel-Diashow einfach keinen Spaß.
Ok, was tun ?
Da die Karte gemessen an den Ansprüchen modernerer DirectX-Spiele einfach zu alt ist, hatte ich mich mit dem Kauf einer neueren Grafikkarte schon fast abgefunden. Eine hinderliche Voraussetzung war der Umstand, daß eine solche Karte noch Treiber für Windows 98 (kein Witz!) mitbringen und auch unter Linux laufen sollte.
Schnell mußte ich einsehen, daß das heutzutage geradezu illusorisch ist.
Eine Recherche nach solchen Grafikkarten brachte mich schnell wieder zum Hersteller meiner eigenen Karte: ATI.
Dort gab es oberhalb meines Modelles nur noch eine Karte (ATI Radeon 9800), die hardware-seitig einen Fortschritt darstellte und auch Treiber für so ziemlich alles mögliche mitbrachte. Leider war sie als Stromfresser mit lautem Lüfter verschrien, eine manuelle Schraubaktion hätte vielleicht wenigstens den Krach eliminiert, doch mit dem Gedanken an eine Spielekarte mit unnötigem Energiebedarf für gelegentliches Fliegen wollte ich mich nicht arrangieren.
Folglich wollte ich erstmal alle Möglichkeiten mit meiner alten Radeon 9600 ausschöpfen.
Erste Wahl ist in solchen Fällen immer ein Besuch auf der Homepage des Herstellers, um zu sehen, ob es nicht neuere Treiber gibt als diejenigen, die man installiert hat - und siehe da, selbst im November 2007 wurden noch Updates für die 9600er-Treiber nachgelegt.
Nachdem Download und einem vorgehendem Entfernen der aktuellen Treiber wies eine Meldung bei der Installation darauf hin, daß eine ControlCenter-Komponente nur mit einer vorhandenen .net(DotNet)-Laufzeitumgebung aufgerufen werden könne. Die konnte ich auf einer ct-CD finden, doch selbst nach der häßlich umfangreichen .net-Installation wollte sich daß ControlCenter nicht starten lassen.
Das war ärgerlich, da doch das Control-Center umfangreiche Einstellmöglichkeiten zur Beeinflussung der Grafikkarten-Performance bieten sollte. Nach Durchsicht vieler Foren-Einträge folgte ich dem Rat, die ATI-Treiber einfach wieder zu entfernen und danach erneut aufzuspielen - und das ControlCenter ließ sich endlich starten. Warum man für das Frontend eines Grafikkartentreibers eine .net-Umgebung brauchen sollte, war mir allerdings schleierhaft.
Das ControlCenter bot beeindruckend viele Einstellungsmöglichkeiten, die Performance konnte ich aber offensichtlich nur durch das Deaktivieren von Grafikkarten-Features verbessern. Mmmh, das wollte ich eigentlich vermeiden. Nach endlosem Lesen der Dokumentation stieß ich auf Hinweise auf ein Tool namens "Overdrive", das sich aber im ControlCenter nicht finden ließ. Wieder online recherchiert und siehe da - das Overdrive-Modul steht mir bei meiner Radeon 9600-Karte nicht zur Verfügung (da fehlt wohl ein Temperatursensor).
Es war zum Brüllen.
Meine superschlanke Spiele-XP-Installation war .net-mäßig versaut und die fetten ATI-Catalyst-Treiber wollten aus meiner Karte keine verborgenen Reserven herausholen - schlimmer noch: ein Check im Flugsimulator zeigte, daß sich die Performance durch die Installation der neuen Treiber obendrein auch noch verschlechtert hatte: Bildschirm-Flackern beim Start des Simulators, sich mit starker Verzögerung aufbauende Texturen beim Laden eines Fluges und geringere Frameraten - einfach zum Kotzen.
Mit denkbar schlechter Laune warf ich den ATI-Mist wieder raus, entfernte die .net-Scheiße, bekämpfte Dienstereste und kehrte reumütig zu den Microsoft-Standardtreibern zurück. Nachdem ich hoffen konnte, den alten Zustand halbwegs glaubwürdig wiederhergestellt zu haben, versöhnte mich wenigstens die wieder zurückgewonnene Performance im Flugsimulator ein wenig - nur gewonnen hatte ich rein gar nichts.
Also mußten andere Maßnahmen her, um aus der betagten Grafikkarte noch was rauszuholen.
Und nach einer kleinen online-Recherche fiel meine Wahl auf ein Freewaretool namens Powerstrip.
Nicht nur der schlanke Download (um die 1 MB) machte Laune, sondern auch die Tatsache, daß das Windowsprogramm unter so ziemlich allem läuft, was in Redmond seit Windows 95 verbrochen wurde. Obendrein versprach der Author, daß das Tool die Taktraten für GPU und RAM getrennt einstellen könnte und dazu noch eine Fülle weiterer Features bieten würde - und er hat nicht übertrieben.
Meine Herren von der ATI-Programmierer-Front !
So macht man das !
Das Tool klinkt sich (auf Wunsch) beim Windows-Start ein und verwaltet bei Bedarf verschiedene Einstellungen. Mein persönliches Highlight ist das Feature, auf Wunsch den Start spezieller Anwendungen zu erkennen um dann spezielle Einstellungen an der Grafikkarte vorzunehmen. Klaro, daß beim Beenden einer solchen Anwendung die Default-Einstellungen wiederhergestellt werden.
Das war genau das, was ich wollte - und es hat auch noch spürbar was gebracht.
Mit so Sachen wie dem Übertakten von PC-Komponenten hatte ich mich nie angefreundet, aber ein Bauteil für einen kleinen Zwischendurch-Flug stärker zu belasten erschien mir durchaus zumutbar. An die Grenze, ab der ich es mit der GPU- oder Speicher-Taktrate übertreiben würde, habe ich mich nicht herangetastet - das war auch gar nicht nötig, denn mit merklich erhöhten Taktraten hatte ich auch bei längeren Flügen keine Probleme. Belohnt wurde ich aber mit höheren Frameraten, obwohl ich zusätzlich noch einige Detail-Einstellungen des Flugsimulators erhöht hatte.
Die besten Ergebnisse konnten allen Ernstes nur erreicht werden, indem ich auf die ATI-Catalyst-Treiber verzichtete und die Grafikkarte mit den XP-eigenen Microsoft-Treibern ansteuerte und ihr mit dem Freewaretool eines Fremdherstellers Beine machte.
Zum Abschluß hier der Link zum Powerstrip-Tool.
Nachschlag:
Leider gibt es den und natürlich bin ich selber daran schuld!
Aufgrund einer fehlerhaften Planung meiner Partitionseinteilung mußte ich meine XPs neu aufspielen.
Dummerweise übermannte mich der Gedanke, daß neue ATI-Treiber vielleicht doch ein bißchen mehr aus meiner ATI-Radeon-9600er-Karte herausholen könnten (schließlich wird das ja ständig weiterentwickelt und die Grafikkarten durch verbesserte Treiber auch immer schneller:). Da die ATI-Treiber sich auch ohne die monströsen Catalyst-Suite-Anwendungen quasi nackt installieren lassen (einfach bei der Installation die inf-Datei unterhalb des driver-Verzeichnisses benutzen) wagte ich nach der Neuinstallation einen erneuten Versuch.
Ein Blick ins Ereignisprotokoll brachte aber leider einen ATI-Fehlereintrag zum Vorschein:
ati2mtag meldete "CRT invalid display type".
Eine Internet-Recherche brachte Zusammenhänge mit DirectX und auch DotNet (.net) zutage.
Nachdem ich verschiedene Workarounds und Installations-Erweiterungen ausprobiert hatte, habe ich entnervt aufgegeben. Mein parallel installierte Zweit-XP lief mit den Microsoft XP-SP1-ATI-Treibern, und dort trat der Fehler nicht auf.
Test
Datum: 02.2008
AGP und PCI-Grafikkarten pcwelt 9805 s 216
Tipps
Quelle: diverse
Datum: 03.2005
Alte S3-Grafikkarten (S3 64+ mit 4 MB-Speicher) können angeblich durch Einträge in der system.ini merklich beschleunigt werden:
Im Abschnitt DISPLAY sollte folgendes hinzugefügt werden:
polygon-support=on
ellipse-support=on
ISDN
diverse
Quelle: pcpro9803
Datum: alt
- ISDN-Technik s198
- Installation ISDN-Adapter Teles und Fritz Card unter Windows 95 und Windows NT. s202
Kabelbelegung
Quelle: Pfeil, T.
Datum: 03.2004
ISDN-Western-Stecker:
1 2 3 4 5 6 7 8
- - a2 a1 b1 b2 - -
Die ISDN-Busleitung wird mit einem 100 Ohm-Widerstand wie folgt terminiert:
zwischen a1 und b1 sowie zwischen a2 und b2.
Die Farbkodierungen eines 8-fach-Telefonkabels sind:
rot blau a1 b1
weiss gelb a2 b2
weiss grün
weiss braun
Mainboards
Chipsatz
Datum: 03.2004
- EX ist beschnittener LX, kein Dualprozessor, max. 2 DIMM-Sockel und 256 MB RAM. 3 PCI. Im EK 3 US $ billiger als LX.
Dual
Quelle: pcpro9805
Datum: alt
- Pentium II - Dual-Boards - Test s140
Pentium II
Quelle: pcpro9803
Datum: alt
Test 20 PII-Mainboards s114
Pentium IV
Datum: alt
mit Chipsätzen von SiS und Intel, RAMBUS, ct 2002 15 S.166
Windows
Quelle: pcpro9803
Datum: alt
PII-Boards unter Windows 95 und Windows NT s132
Monitore
LCD
Quelle: pcwelt 9805
Datum: alt
s 152
Röhre
Datum: alt
21" & 22"-Monitore von 600 bis 1.400 EUR, ct 2002 15, S.154
Multimedia
Camcorder
Datum: alt
Preiswerte Digital-Camcorder in ct 2002 15 S.96
Netzwerk
Eumex 800V - Port freigeben
Quelle: dmt
Datum: 04.2012
Ein Klassiker:
Ich stehe auf dichte Firewalls, aber in der EDV-Praxis kommt es immer wieder vor, daß für bestimmte Zwecke einzelne Ports freigeschaltet werden müssen.
Im Beispiel soll der Port 1234 freigeschaltet werden.
Bei der Eumex 800V ist folgendes zu tun:
1. Eine Port-Freischaltung anlegen in: Sicherheit / Firewall / Eigene Firewall-Regeln mittels "Neue Firewall-Regel".
Dem neuen Eintrag einen Namen geben und im Standardfall die Portnummer 1234 bei Protokoll TCP eintragen - Speichern.
2. Diese Portfreigabe freischalten in: Sicherheit / Firewall / Regeln für... / LAN-WAN Zugriff / Eigene Firewall-Regeln.
Dort werden alle bestehenden Port-Freischaltungen bzw. Firewall-Regeln aufgelistet.
Neue Regeln sind per default deaktiviert.
Also dem neuen Kind ein "Ein" spendieren, speichern und gut ist.
Die Verbindung kann direkt nach dem Speichern aufgebaut werden.
Topologie
Datum: 03.2004
High End-Performance für z.B. NT-Netze bringt das neue FAST-ETHERNET, das allerdings wieder sternförmig verkabelt werden muß.
Als optimale Server-Karte kann z.B. die COGENT EM 400 benutzt werden. Sie stellt 4 100BaseTX-Ausgänge bereit und belegt nur einen Slot sowie einen IRQ. ~1996
Sparen
Drucker
Quelle: pcwelt 9805
Datum: alt
s 158
Strom
Quelle: pcwelt 9805
Datum: alt
s 156
Stecker-Belegung
Null Modem
Quelle: diverse
Datum: 03.2006
Aus einer alten Hardware-Dokumentation von AOL:
Pinouts - Null Modem (File Transfer, Printer & Terminals)
PC To Terminal (Common "Null Modem" Cabling)
25 Pin Number 25 Pin Number
------------ -------------
1 1
2 3
3 2
4 5
5 4
6&8 20
20 6&8
7 7
Computer to Printer (using "Standard IBM PC" wiring)
Computer End Printer End
25 Pin Number 25 Pin Number
------------ -------------
1 1
3 2
2 3
8 4
4 8
5&6 20
20 5&6
7 7
Computer to Printer (using "Second Standard PC" wiring)
Computer End Printer End
25 Pin Number 25 Pin Number
------------ -------------
1 1
3 2
2 3
20 5,6&8
7 7
5,6&8 20
Standard Hewlett-Packard
25 Pin Number 25 Pin Number
------------ -------------
1 1
2 3
3 2
4&5 8
8 4&5
6 20
7&22 7&22
17 15
11 12
12 11
15&24 17
20 6
Tuning
CPU
Quelle: pcwelt 9805
Datum: alt
CPU-Übertaktung / Overclocking: s 168
VL-Bus
Datum: 03.2004
Geschwindigkeit steigern auf VL-Bus-Rechnern:
Durch testweises Wechseln der Slot's, in denen die VL-Grafikkarte steckt, kann mit jeweiligem Benchmark messen die schnellste Konfiguration herausgefunden werden. Bringt bis zu 20 %.
ZIP-Laufwerk
Fehler
Quelle: pcpro9805
Datum: 03.2004
ein PC97-zertifiziertes ZIP-Laufwerk funktioniert nicht unter Windows NT 4.0 trotz Service Pack 3.
Hotfix zip-fixi.exe (Intel) o. zip-fixa.exe (Alpha) unter ftp.microsoft.com/bussys/winnt/winntpublic/fixes/usa/nt40/hotfixespostSP3/zipfix, nur US-Version; Installation muß manuell erfolgen -> s262
Passwort
Quelle: pcwelt 9805
Datum: alt
s276