infobase: EDV - Windows
Allgemein
Beenden
Quelle: diverse
Datum: 05.2006
Tasks automatisch beenden:
Wenn ein Prozess beim Herunterfahren hängt, meldet Windows einen Fehler.
Beschrieben wird die Möglichkeit, wie Sie Windows anweisen, hängende Tasks automatisch zu beenden.
* * * *
Windows kann auch per Kommandozeilen-Befehle beendet werden (Uralt-Tipp für Windows 95):
'rundll32.exe user,exitwindows' fährt Windows ohne Rückfrage herunter.
'rundll32.exe setupx.dll,InstallHinSection Default-Install 130 c:\dummy.inf' (würg!) führt zum offiziellen 'Wollen Sie ...'-Beenden-Dialog. Dummy.inf muß lediglich den zweizeiligen inf-Kopf enthalten.
Echte Schweine können eine solche Temp-inf-Datei auch über eine DOS-Batch generieren lassen:
echo [version] > c:\temp.inf
echo signature="$CHICAGO$" >> c:\temp.inf
rundll32.exe setupx.dll,InstallHinSection Default-Install 130 c:\temp.inf
Anwendungen
DOS
Quelle: diverse
Datum: 03.2005
Wer im DOS-Fenster innerhalb diverser Windows-Versionen mit Verzeichnis- und Dateinamen hantieren muß, kann sich diese Angaben per Drag&Drop aus dem Windows-Explorer in das Shell-Fenster schreiben lassen, sehr cool.
Visual Basic
Datum: 03.2005
V I S U A L - B A S I C
DATENTYPEN
Bezeichnung Sfx Size Range
Integer % 2 -32,768 to 32,767.
Long(-Integer) & 4 -2,147,483,648 to 2,147,483,647.
Single(-prec. fl.pnt) ! 4 -3.402823E38 to -1.401298E-45 neg. val.
1.401298E-45 to 3.402823E38 pos. val.
Single max. 8 Ziffern incl. Komma !!
Double(-prec. fl.pnt) # 8 -1.79769313486232E308 to -
4.94065645841247E-324 neg. val.
4.94065645841247E-324 to
1.79769313486232E308 pos. val.
Double max. 16 Ziffern incl. Komma !!
Currency(scaled integer) @ 8 -922,337,203,685,477.5808 to
922,337,203,685,477.5807.
String $ 1 per char.;0 to approx. 65,500 bytes.
(Some storage overhead is required.)
Siehe auch weiter unten MAXIMALE LÄNGE EINES STRINGS
Variant None As appropriate Any numeric value up to
the range of a Double or any character
text.
User-defined (Type) None Number required by elements The range
of each element is the same as the range
of its fundamental data type, listed
above.
* * * *
VARIANT / VARTYPE
Symbol-Konst. Wert Bedeutung
V_EMPTY 0 Empty
V_NULL 1 Null
V_INTEGER 2 Integer
V_LONG 3 Long
V_SINGLE 4 Single
V_DOUBLE 5 Double
V_CURRENCY 6 Currency
V_DATE 7 Date
V_STRING 8 String
* * * *
NULL / EMPTY
Null wird zurückgegeben, wenn eine Variable keinen Wert enthält.
Empty wird zurückgegeben, wenn eine Variable nicht initialisiert wurde.
Datentypen in den Programmiersprachen-bezogenen 'C'- und 'BASIC'-Typdeklarationen:
16-Bit-Values -> Integer ; 32-Bit-Values -> Long
UINT Integer
HWND Integer
HINSTANCE Integer
DWORD Long
LPARAM Long
CHAR String
* * * *
MAXIMALE LÄNGE EINES STRINGS:
Ein String sollte bis zu 64kB Text aufnehmen können, abzüglich etwas Overhead.
In der Code-Praxis hat sich das aber als teilweise problematisch herausgestellt.
Es treten Beschränkungen im Bereich von 20kB auf.
Öfters konnten solche Probleme umgangen werden, indem der Datentyp bei der Deklaration der Variablen von String auf Variant geändert wurde.
Leider wird man beim Benutzen von Zeichenketten-Funktionen wie Left$() oder Right$() schon wieder mit dem Problem konfrontiert. Auch der Rückzug zu Left() und Right(), der laut Access2-Basic-Dokumentation das ganze mit Variant verarbeitet hilft nicht weiter, da dann wieder die erwähnte Begrenzung (22.300 Byte) auftritt.
Wie bei manchen Problemen, die innerhalb Microsoftscher Programmiersprachen auftreten, kann ein Ausweichen auf "php per Kommandozeile" heilende Wunder wirken.
Einstellungen
Desktop
Quelle: diverse
Datum: 05.2006
Das Desktop-Hintergrundbild kann auch außermittig platziert werden.
In den Anzeige-Eigenschaften die Anzeige des Hintergrund-Bildes auf "mittig" einstellen.
Im Registry-Schlüssel HKCU\Control Panel\desktop eine neue Zeichenfolge "wallpaperoriginx" anlegen.
Gleiches für eine Zeichenfolge "wallpaperoriginy" machen.
Die anzugebenden Zahlenwerte bestimmen den Abstand zum linken, bzw. oberen Bildschirmrand fest.
Das Bild kann an eine beliebige Position auf dem Desktop platziert werden, es sind sowohl positive wie negative Werte zulässig.
Die Änderungen sind beim nächsten Start sichtbar, oder wenn man in den Anzeige-Eigenschaften unter Hintergrundbild auf "Übernehmen" klickt.
* * * *
Die Anzeige vorhandener Laufwerke im Arbeitsplatz kann beeinflußt werden:
Im Registry-Schlüssel HKCU\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\Explorer kann der DWORD-Wert NoDrives Werte enthalten, die die Anzeige von Laufwerke steuert.
Beispiel: Ausblenden.
Die Laufwerke werden durch eine sog. Bitmaske (für Programmierer vertraut) repräsentiert: A=1, B=2, C=4, D=8, E=16, F=32, G=64 usw.
Um z.B. Laufwerk A und C auszublenden, wird 5 als addierter Wert eingegeben.
Explorer
Datum: 01.2005
Der Explorer auf dem Windows-Desktop:
Lieber als mit dem überfrachteteten Arbeitsplatz-Mist arbeite ich mit einem Desktop-Link zum Explorer (früher Dateimanager), da ich sofortigen Blick sowie Zugriff auf meine C-Platte hatte bzw. mit einem einzigen Mausklick die Inhalte aller anderen Laufwerke inspizieren konnte.
Mit Einführung von Windows 2000 wurde dem Explorer aber ein für mich sehr lästiges Startverhalten mitgegeben:
Standardmäßig werden die "Eigene Dateien"-Verzeichnisse dargestellt, alle wirklichen Laufwerke verstecken sich dann hinter einem zugeklappten Arbeitsplatz-Eintrag.
Ein manuell angelegter Desktop-Link kann allerdings so angepasst werden, daß die Sache wieder so läuft, wie es sich gehört:
explorer.exe /e, /select,c:\
Start
Quelle: diverse
Datum: 05.2006
Startbildschirm mit Farbverlauf (typisch Windows 95):
Die Beschreibung erfolgt exemplarisch an der Paintshop Pro-Version 4.12.
1. C:\LOGO.SYS sichern.
2. Bild mit 320 x 400 Pixel anlegen (Farbtiefe 256 Farben).
3. Farbverlauf: Farbpalette öffnen, die letzten Farben der Palette sind die möglichen Kandidaten für den Farbverlauf. Z.B. kann im Bild ein Streifen für den Farbverlauf mit den letzten 16 Farben der Farbpalette eingefärbt werden.
4. In Farbpalette die Farbe markieren, ab der der Farbverlauf gelten soll und den dazugehörenden Farbindex ablesen (z.B. ,,240)
5. Das Bild als Windows RGB Encoded-Bitmap als LOGO.BMP speichern und Bildbearbeitung schließen.
6. Im Windows-Taschenrechner kann in der wissenschaftlichen Ansicht 240 von Dezimal in Hexadezimal umgerechnet werden. In dem Beispiel erhält man F0.
7. LOGO.BMP mit Hex-Editor öffnen und an der Offset-Adresse 32 (hexadezimal) F0 gefolt von 00 eingeben
8. und als LOGO.SYS speichern.
Beim nächsten Neustart sollte der Farbverlauf sichtbar sein.
* * * *
Beim Windows-Start kann eine individuelle Mitteilung präsentiert werden (nachdem bei aktivierter Benutzeranmeldung [Strg+Alt+Entf] gedrückt wurde):
Hierfür sind zwei Registry-Einträge notwendig:
In HKLM\Software\Microsoft\WindowsNT\CurrentVersion\Winlogon beinhaltet die Zeichenfolge LegalNoticeCaption den Titeltext des Popup-Fensters und LegalNoticeText den angezeigten Mitteilungstext.
Werden die Werte der Zeichenfolge zurückgesetzt, entfällt die Meldung.
Evtl. kann das interessant werden, wenn eine Applikation von zentraler Bedeutung diese Registry-Einstellungen steuert und so unausweichliche Mitteilungen sicherstellt.
Auch als Gagtool per Zufalls-gesteuertem Blöde-Sprüche-Klopfer bestimmt eine klasse Sache.
Startmenü
Quelle: diverse
Datum: 03.2005
Die Einträge "Dokumente" und "Favoriten" aus dem Startmenü entfernen:
Im Registry-Schlüssel HKCU\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Policies\Explorer
einen neuen Binärwert "NoRecentDocsMenu" anlegen (Wert: 01 00 00 00).
Gleiches mit "NoFavoritesMenu" machen.
Die Änderungen werden nach Neustart sichtbar.
Konfiguration
Auslagerungsdatei (swapfile)
Quelle: diverse
Datum: 02.2007
Eine gemeinsame Auslagerungsdatei für Windows 9x und NT (sollte auch für 2000 und XP, evtl. sogar Vista) gelten:
- In der NT-Welt heißt die Swapdatei PAGEFILE.SYS.
- In der Win9x-Welt WIN386.SWP.
Bei den Windows 9x-Versionen sind die Einstellungen für die Auslagerungsdatei in der SYSTEM.INI hinterlegt.
In der ini-Sektion [386 Enh] können diese Einstellungen entsprechend bearbeitet werden:
PagingFile=c:\pagefile.sys
PagingDrive=c:
MinPagingFileSize=#
MaxPagingFileSize=#
Die durch # bezeichnete Größe stellt einen Wert in kB dar.
Die urprüngliche Win95-Auslagerungsdatei WIN386.SWP kann später gelöscht werden.
boot.ini und hal.dll nicht gefunden, fehlt oder beschädigt
Quelle: dmt
Datum: 11.2009
Ein echter Fehlerklassiker ist folgende Meldung, mit der ein erfolgloser Start eines Windows-NT-Systems (Windows NT, Windows 2000, Windows XP und wohl auch Vista) abbrechen kann:
Windows konnte nicht gestartet werden, da folgende Datei fehlt oder beschädigt ist: <Windows root>\system32\hal.dll.
Viele Internetforen sind voll davon und ebenso voll von Antworten a'la "kopiere die Datei von der Microsoft-CD".
Das ist meistens Quatsch !
Typischerweise bricht der Windows-Start mit dieser Fehlermeldung ab, wenn die wichtige hal.dll nicht gefunden werden konnte. Das ist nicht deswegen der Fall, weil sie nicht "da" ist, sondern wenn die Festplatten-Partitions-bezogenen Einträge in der Datei boot.ini nicht auf eine gültige Windows-Installation zeigen.
Das ist häufig der Fall, wenn Festplatten ein- oder ausgebaut oder mit Imagetools wie Ghost hantiert wurde.
Es reicht völlig aus, die Datei boot.ini mit einem Editor zu bearbeiten (eine Linux-Live-CD wirkt Wunder) und sich die Zeile, die für das zu startende Windows steht, mit klarem Verstand genau anzusehen. Wenn eine sinnige Korrektur vorgenommen wurde, sollte geprüft werden, daß die neuen Werte auch mit einer eventuellen Entsprechung für die default-Einstellung übereinstimmen.
Laufwerke ausblenden
Quelle: dmt
Datum: 02.2008
Für ein "Paranoia"-Windows 98 wollte ich den Zugriff auf andere Laufwerke bzw. Partitionen unterbinden.
Das dichtet das System keineswegs nach "innen" ab (ein findiger Benutzer würde die Maßnahmen schnell aushebeln können), sondern soll nur aus "Windows-Sicht" den Blick auf und das Ansprechen der anderen Laufwerke unterbinden.
Dazu habe ich in der autoexec.bat für alle Laufwerksbuchstaben (von a: bis z: mit Ausnahme von c:) einen subst-Eintrag hinterlegt subst a: c:\
. Dadurch werden alle in der Microsoft-Welt vorhandenen Laufwerksbuchstaben auf das Stammverzeichnis der C-Platte "geroutet" (dieses Windows soll auch nichts anderes sehen).
Obendrein kann im Registry-Zweig Hkey_Local_Machine\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\policies\Explorer für den Binarwert NoDrives der Wert FB FF FF FF
hinterlegt werden. Dadurch werden im Arbeitsplatz wie auch im Explorer (mit Ausnahme von c:) keine anderen Laufwerke angezeigt.
Eine Angabe von FF FF FF FF
bewirkt die Unterdrückung aller Laufwerke in der Arbeitsplatzansicht, aber im Explorer bleibt c: dennoch sichtbar.
Netzwerk Geschwindigkeit online-Verbindungen
Quelle: diverse
Datum: 06.2006
Eine Liste von Optimierungs-Möglichkeiten bietet:
http://www.dslteam.de/opt.php
* * * *
Für Windows 98/98SE und ME bietet http://www.speedguide.net eine inf-Datei zur Optimierung für PPPOE-basierte DSL-Verbindungen:
[Version]
signature=$CHICAGO$
[DefaultInstall]
DelReg=Delete_Old_Tweaks
AddReg=Add_SpeedGuide_Tweaks
[Delete_Old_Tweaks]
HKLM,System\CurrentControlSet\Services\VxD\MSTCP,DefaultRcvWindow
HKLM,System\CurrentControlSet\Services\VxD\MSTCP,DefaultTTL
HKLM,System\CurrentControlSet\Services\VxD\MSTCP,PMTUDiscovery
HKLM,System\CurrentControlSet\Services\VxD\MSTCP,PMTUBlackHoleDetect
HKLM,System\CurrentControlSet\Services\VxD\MSTCP\Parameters,Tcp1323Opts
HKLM,System\CurrentControlSet\Services\VxD\MSTCP,Tcp1323Opts
HKLM,System\CurrentControlSet\Services\VxD\MSTCP\Parameters,SackOpts
HKLM,System\CurrentControlSet\Services\VxD\MSTCP,SackOpts
HKLM,System\CurrentControlSet\Services\VxD\MSTCP\Parameters,MaxDupAcks
HKLM,System\CurrentControlSet\Services\Class\NetTrans\0000,MaxMTU
HKLM,System\CurrentControlSet\Services\Class\NetTrans\0001,MaxMTU
HKLM,System\CurrentControlSet\Services\Class\NetTrans\0002,MaxMTU
HKLM,System\CurrentControlSet\Services\Class\NetTrans\0003,MaxMTU
HKLM,System\CurrentControlSet\Services\Class\NetTrans\0004,MaxMTU
HKLM,System\CurrentControlSet\Services\Class\NetTrans\0005,MaxMTU
HKLM,System\CurrentControlSet\Services\Class\NetTrans\0006,MaxMTU
HKLM,System\CurrentControlSet\Services\Class\NetTrans\0007,MaxMTU
HKLM,System\CurrentControlSet\Services\Class\NetTrans\0008,MaxMTU
HKLM,System\CurrentControlSet\Services\Class\NetTrans\0009,MaxMTU
HKLM,System\CurrentControlSet\Services\ICSharing\Settings\General,InternetMTU
[Add_SpeedGuide_Tweaks]
HKLM,System\CurrentControlSet\Services\VxD\MSTCP,DefaultRcvWindow,0,"255552"
HKLM,System\CurrentControlSet\Services\VxD\MSTCP,DefaultTTL,0,"64"
HKLM,System\CurrentControlSet\Services\VxD\MSTCP,PMTUDiscovery,0,"1"
HKLM,System\CurrentControlSet\Services\VxD\MSTCP,PMTUBlackHoleDetect,0,"0"
HKLM,System\CurrentControlSet\Services\VxD\MSTCP,Tcp1323Opts,0,"1"
HKLM,System\CurrentControlSet\Services\VxD\MSTCP,SackOpts,0,"1"
HKLM,System\CurrentControlSet\Services\VxD\MSTCP\Parameters,MaxDupAcks,0x10001,"3"
HKLM,System\CurrentControlSet\Services\Class\NetTrans\0000,MaxMTU,0,"1492"
HKLM,System\CurrentControlSet\Services\Class\NetTrans\0001,MaxMTU,0,"1492"
HKLM,System\CurrentControlSet\Services\Class\NetTrans\0002,MaxMTU,0,"1492"
HKLM,System\CurrentControlSet\Services\Class\NetTrans\0003,MaxMTU,0,"1492"
HKLM,System\CurrentControlSet\Services\Class\NetTrans\0004,MaxMTU,0,"1492"
HKLM,System\CurrentControlSet\Services\Class\NetTrans\0005,MaxMTU,0,"1492"
HKLM,System\CurrentControlSet\Services\Class\NetTrans\0006,MaxMTU,0,"1492"
HKLM,System\CurrentControlSet\Services\Class\NetTrans\0007,MaxMTU,0,"1492"
HKLM,System\CurrentControlSet\Services\Class\NetTrans\0008,MaxMTU,0,"1492"
HKLM,System\CurrentControlSet\Services\Class\NetTrans\0009,MaxMTU,0,"1492"
sowie eine reg-Datei von Robert Schlabbach:
REGEDIT4
[HKEY_LOCAL_MACHINE\System\CurrentControlSet\Services\VxD\MSTCP]
"DefaultRcvWindow"="261360"
"Tcp1323Opts"="1"
* * * *
Optimierung der Seitenladegeschwindigkeit (Speedguide nennt das einen Browser Patch):
REGEDIT4
[HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Internet Settings]
"MaxConnectionsPer1_0Server"=dword:00000020
"MaxConnectionsPerServer"=dword:00000010
während die gleichen Registry-Einträge laut Robert Schlabbach zur "Erhöhung der Zahl der gleichzeitigen Downloads" dmit folgenden Werten dienen:
REGEDIT4
[HKEY_CURRENT_USER\Software\Microsoft\Windows\CurrentVersion\Internet Settings]
"MaxConnectionsPer1_0Server"=dword:0000000a
"MaxConnectionsPerServer"=dword:0000000a
* * * *
online-Überprüfung der Übertragungs-Geschwindigkeit:
http://www.wieistmeineip.de/speedtest/
http://www.speedmeter.nl/speedmeter.de/TestSuite/TestController.asp
Powertoys
Quelle: microsoft
Datum: 05.2005
Die Windows-Powertoys sind kleine Hilfsprogramme, die vom "Microsoft Windows Shell Development Team" als Produktivitäts-Werkzeuge entwickelt wurden.
Microsoft unterstützt die Programme nicht offiziell, bezeichnet sie als "unsupported tools" und gibt über den "Microsoft Technical Support" keinerlei Auskünfte.
Das Windows 95 Power Toys Set soll laut Microsoft nicht unter Win98 und auch nicht unter Windows < 95 OSR 1 betrieben werden,
Nach der Erfahrung vieler Leute können viele der enthaltenen Programme sehr wohl unter verschiedensten Windows-Versionen betrieben werden. So läuft z.B. das "Command Prompt"-Utility auch unter meinem Windows NT 4-Server anstandslos. Für Windows XP gibt es eine eigene Powertoys-Sammlung.
Die Powertoys-Programme:
- CabView: behandelt .CAB-Dateien wie gewöhnliche Ordner.
- CDAutoPlay: aktiviert Autoplay auch für Nicht-Audio-CDs.
- Command Prompt: im Ordner-Kontextmenü erscheint eine Option, die eine DOS-Shell-Sitzung im bezogenen Verzeichnis öffnet. Der Optionstext kann in der Registry angepasst werden.
- Contents Menu: an Dateien gelangen, ohne deren Ordner zu öffnen.
- Desktop Menu: Ein Taskbar-Menü ermöglich Zugriff auf Desktop-Elemente.
- Explore From Here: Öffnet ein Explorer-Fenster an der bezogenen Stelle.
- FindX 1.2: fügt "drag-and-drop"-Funktionalitäten zum Suchen-Menü hinzu.
- FlexiCD: Spielt Audio-CDs von der Taskbar aus ab.
- Quick Res: Ein Taskbar-Symbol ermöglich das schnelle Wechseln der Bildschirm-Auflösung ohne Computer-Neustart. Für Windows NT muß ein spezielles, anderes Tool her.
- Round Clock: öffnet eine runde Uhr ohne eckigen Fensterrahmen.
- Send To X 1.2: Eine erneuerte Version für die Funktionalität "Sende an einen beliebigen Ordner.
- Shortcut Target Menu: Öffnet die Eigenschaften einer Datei, auf die eine Windows-Verknüpfung zeigt.
- Telephony Location Selector: Auf tragbaren Rechnern können die Standort-bezogenen Einwahldaten über die Taskbar gewechselt werden.
- Tweak UI 1.1 Update: Ermöglicht das Einstellen vieler Details an der Windows Benutzeroberfläche wie z.B. Geschwindigkeit der Klappmenüs, Fenster-Animation sowie diverse Microsoft Internet Explorer-Eigenschaften.
- Xmouse 1.2: Aktiviert von der Maus überstrichene Fenster wie von UNIX-X-Windows-Systemen her bekannt.
Registry
Quelle: dmt
Datum: 07.2005
Immer wieder nervig:
Der Registry-Run-Autostart eines "starter.exe"-Mischpult-Moduls (Mixer),ausgelöst durch die Installation einer Creative Sound Blaster PCI128 Soundkarte.
Um das abzustellen, muß geklickt werden, das Suchen in der Registry bleibt fruchtlos (das ist mir persönlich ein Rätsel, die Typen haben irgendeinen ominösen Eintrag an irgendeiner ominösen Stelle in der Registry abgecheckt oder sonst irgendetwas Akte-X-mäßiges):
Systemsteuerung / System / Creative Sound Blaster PCI128 / Settings
Option (Häkchen) "Add mixer icon to taskbar" deaktivieren.
Und tschüss ...
Registry, Kontextmenü-Einträge
Quelle: diverse
Datum: 07.2007
Die Optionen für die Windows-Explorer-Kontextmenüs können auch manuell in der Registry hinterlegt werden:
Hinweise:
Kontextmenü können durch einen Klick mit der rechten Maustaste oder die Tastenkombination geöffnet werden.
Wenn in Kommandozeilen-Parameter in Anführungszeichen steht, dann wird dadurch sichergestellt, daß z.B. Dateien, deren Namen ein Leerzeichen enthält, von einer aufgerufenen Applikation "am Stück" als ein Parameter erkannt werden.
Änderungen sollten in der Regel sofort im Explorer sichtbar werden.
* * * *
Verzeichnis-bezogene Kontextmenü-Optionen (z.B. Eingabeaufforderung):
Beispiel: "Dos here" zum Öffnen eines DOS-Promptes in einem bestimmten Verzeichnis (aus den Windows Powertoys95).
- In HKCR\Directory\shell einen neuen Schlüssel mit einem halbwegs aussagekräftigen Namen anlegen (z.B. DosHere) sowie einen Standardwert vergeben, der im Kontextmenü des Explorers erscheint. z.B. DOS-&Prompt. Das & bewirkt, daß der nachfolgende Buchstabe mit einem Unterstrich erscheint und als Hotkey benutzt werden kann.
- Darunter einen neuen Schlüssel "command" anlegen.
- Als Standardwert den passenden Befehl eingeben (z.B. J:\WINNTSRV\System32\cmd.exe /k cd "%1").
"Dos here" für Laufwerke:
- In HKCR\Drive\shell einen neuen Schlüssel anlegen (z.B. DosHere) und Standardwert vergeben.
- Darunter einen neuen Schlüssel "command" anlegen.
- Als Standardwert den passenden Befehl eingeben (z.B. J:\WINNTSRV\System32\cmd.exe /k cd "%1").
* * * *
Dateityp-bezogene Kontextmenü-Optionen:
- In der Registry den Dateityp-bezogenen Schlüssel (z.B. .htm) suchen.
- Nach dem Schlüssel mit dem Wert des Standardwertes (z.B. "FirefoxHTML") suchen.
- Dort im Unterschlüssel shell einen neuen Schlüssel anlegen (z.B. edit)
- Als Standardwert z.B. &Bearbeiten in UltraEdit eingeben (Das & wird im Kontextmenü als HotKey bzw. Tastaturshortcut angezeigt, die Option kann innerhalb des Kontextmenü dann in diesem Beispiel mit der Taste b gestartet werden).
- Darunter einen neuen Schlüssel "command" anlegen.
- Als Standardwert einen passenden Befehl eingeben (z.B. G:\tools\editors\uedit32\uedit32.exe "%1").
Typischer Fall: Scriptdateien wie .html- oder .bat-Files sollen mittels der Kontextmenüoption "Bearbeiten" nicht mit dem Windows-Editor, sondern mit einem eigenen Editor geöffnet werden. Gerade bei .bat-Dateien von Vorteil, wenn Sonderzeichen unter Windows bequem eingegeben werden und der Editor den Zeichensatz von ANSI in OEM umwandeln kann.
* * * *
Kontextmenü-Optionen für beliebige Dateien:
- In HKCR den Schlüssel * öffnen.
- Wenn nicht vorhanden, einen Unterschlüssel Shell anlegen.
- Dort einen Unterschlüssel mit passendem Namen (z.B. antivir) anlegen.
- Darunter einen Unterschlüssel command anlegen.
- Und hier als Standardwert etwas wie G:\antivir\mcafee\scan\scan_kmf.bat "%1" angeben.
Als unbeabsichtigter Nebeneffekt kann es passieren, daß für unbekannte Dateitypen, für die keine Standard-Aktion vereinbart wurde, der wie oben beschriebene Virencheck als Pseudo-Standardaktion ausgeführt wird, wenn auf eine solche Datei doppelgeklickt wird.
* * * *
Im Schlüssel HKCR/unknown können auf die beschriebene Weise auch Kontextmenü-Optionen speziell für Dateitypen, die der Windows-Installation unbekannt sind, hinterlegt werden.
Wenn ein solcher Eintrag bereits für * vorgenommen wurde, ist das unter unknown nicht mehr nötig.
* * * *
Einträge im Explorer-Kontextmenü Neu (ebenfalls Dateityp-bezogen):
Diese Einträge (oft in unerwünschter Menge nach Programm-Installationen) stehen in der Windows-Registry
in HKEY_CLASSES_ROOT unter den Dateityp-bezogenen Schlüsseln (z.B. ".zip") im Eintrag "ShellNew".
*
Lästige Neu-Menüoption löschen:
- einfach den darunter liegenden Schlüssel "ShellNew" löschen und gut ist.
*
Neue Menüoption anlegen:
- Im Bedarfsfall den Schlüssel "ShellNew" für den gewünschten Dateityp neu anlegen.
- Der anzulegende Zeichenfolge "NullFile" mit dem Wert "" bewirkt, daß bei Betätigen der Menüoption eine leere 0-Byte-Datei mit der passenden Dateiendung angelegt wird.
- Wenn stattdessen "FileName" mit z.B. "c:\vorlagen\standard.htm" angelegt wird, wird im aktuellen Explorerverzeichnis eine neue Datei mit dem Inhalt der Datei c:\vorlagen\standard.htm erzeugt.
- Stattdessen kann auch die Zeichenfolge "Command" mit einem entsprechenden Wert angelegt werden (%1 übergibt z.B. den Namen des aktuellen Verzeichnisses).
*
Der Beschriftungstext der Menüoption:
Über dem Registry-ShellNew-Eintrag befindet sich der Dateityp-Schlüssel.
Dort ist als "Standard" ein Text eingetragen (z.B. "Winzip" für den ".zip"-Schlüssel).
Diese Applikations-bezogenen Schlüssel stehen weiter unten im selben Registry-Ast HKEY_CLASSES_ROOT.
Dort findet sich dann auch z.B. "Winzip".
Für diesen Schlüssel ist ebenfalls die allgegenwärtige "Standard"-Zeichenfolge hinterlegt.
Der hier eingetragene Text erscheint z.B. in der Detailansicht des Windows-Explorers in der Spalte "Typ" und wird auch für den Beschriftungstext der Explorer-Kontextmenü-Optionen benutzt.
Sicherheit
Nach Hause telefonieren (homephone)
Datum: 03.2005
Ab Windows 2000 ein Problem:
Im Windows-Unterverzeichnis System32 findet sich regwizc.dll.
Mit der Kommandzeilen-Anweisung regsvr32 /u %windir%\system32\regwizc.dll kann die dll "abgemeldet" werden.
Nach einer Windows-Aktualisierung ist diese dll allerdings wieder angemeldet.
Passwörter
Quelle: diverse
Datum: 03.2005
Das Bildschirmschoner-Passwort steht im Registry-Schlüssel HKU\.Default\Control Panel\desktop im Wert ScreenSave_Data,
Bei Problemen wie Vergessen kann dieser Wert z.B. gelöscht werden.
Port-Scaner
Quelle: diverse
Datum: 06.2006
Einige Webseiten bieten die Möglichkeit eines online-Portscans (und ähnliche Prüfungen):
Sehr flott ist http://portscan.win-news.de/portcheck.php.
Umfangreicher und damit teilweise sehr lange dauernd:
http://www.port-scan.de/
http://scan.sygate.com/
Lokale Scanner sind dagegen natürlich unvergleichlich schnell:
http://www.bluebitter.de/portscn1.htm
bietet zwei Installations-freie Exe-Dateien für den lokalen Portscan an (DOS und Windows 9x+).
Replikation
Datum: 03.2005
Replikation im Active Directory:
Das Tool replmon.exe kann die Active Directory - Replikation zwischen Domänen Controllern steuern.
Es gehört zu den Windows 2000 Support Tools und kann z.B. auf den Windows 2000 Professional, Server oder Advanced Server CDs in \SUPPORT\TOOLS\2000RKST.MSI gefunden und installiert werden.
Verschlüsselung
Quelle: ct 2002 15
Datum: 03.2005
Verzeichnis- und Dateiverschlüsselung unter Windows (XP, 2000) ct 2002 15 s202