infobase: EDV - Windows 3.x
Allgemein
Makros
Datum: 06.2005
Und zwar die richtigen im klassischen Sinn und nicht diese pseudo-programmiersprachige Verwurschtungen.
Ein ständig wiederkehrendes Problem tastaturbezogener Makros ist die Fehlermeldung 'Fenster für Makrowiedergabe nicht vorhanden'. Das kommt vor, wenn ein Tastatur-Makro per Taskswitching zur gewünschten Anwendung wechselt, um dort Aktionen vorzunehmen, aber die Anwendung (z.B. Programm-Manager) sich (noch) im Symbolzustand befindet. Durch das Wechseln per Taskswitching wird eine Anwendung zwar in einen geöffneten Zustand versetzt, aber beim Abarbeiten eines Makro's (schnell) scheint da was (Windows-typisch) durcheinander zu kommen.
Eine Lösung für das Problem sieht wie folgt aus:
- Wechseln zur Zielanwendung
- <Alt+Leer>
öffnet das Systemmenü
- <Return>
bestätigt den ersten Menüpunkt 'Wiederherstellen'.
Das klappt witzigerweise auch bei einer normal dargestellten Anwendung,
bei der dieser Menüpunkt abgeblendet ist.
Alle weiteren Aktionen werden nun von dieser Anwendung normal abgearbeitet.
Auch das Starten und Ausführen einzelner Makros ist nicht so einfach:
'recorder.exe -a ^s mymakro.rec'
ruft die Makro-Datei mymakro.rec im Makrorecorder auf und startet das Makro, für das die Tastenkombination 'Strg+s' definiert wurde.
Als Shortcuts vorgesehen sind ^=Strg %=Alt und +=Shift (auch Kombinationen).
Prog.-Manager
Datum: alt
editlevel=4 in progman.ini sperrt Programm-Eigenschaften.
neuestes Update behebt Jahr-2000-Darstellungsproblem http://microsoft.com/germany/support
Screenshot
Datum: 06.2005
Mit <Druck>
wird der gesamte Bildschirminhalt als Grafik in die Zwischenablage kopiert. Mit <Alt+Druck>
gilt das für den Inhalt des aktuellen Programmes. Wird in diesem Programm gerade ein System-Modal-Fenster angezeigt, so wird in diesem Fall nur dieses Fenster kopiert.
Anwendungen
aktuell
Quelle: pcwelt 9805
Datum: 03.2004
S. 140
Makrorecorder
Quelle: pcwelt 9805
Datum: alt
In Win 9x abgeschafft, aber mit den Dateien Recorder.exe,-dll und -hlp gehts doch.
SQL-Windows
Quelle: Gupta
Datum: 03.2004
Notizen zu SQL-Windows:
Übersicht über die default-mäßige Namensvergabe für Objekte:
Objekt Prefix Comment
Data Field df
MultiLine Field ml
Push Button pb
Radio Button rb
Check Box cb
List Box lb
CoMbo Box cmb
horizontal Scroll Bar sb(h)
vertical Scroll Bar sb(v)
COLumn col
FoRM window frm
TaBLe window tbl
DiaLoG Box dlg
Data Types Prefix
Boolean b true /false
Date / Time d / t jjjj-mm-dd / hh.mm.ss
Long String lstr binary, SqlBase longvarchar type,bitmaps, objects
number n 18 steillig mit Komma
String str bitmap,character 'string', \ includes \' or \\
Window handle hWnd
File handle hfile
Sql handle hSql
Array's String:saWeekday[7] String-Array, der Elemente von
0-6 enth„lt.
String:saWeekday[0:6] macht das gleiche.
String:saWeekday[1:7] setzt die Elementgrenzen auf
1 und 7.
String:saChildren[*] dynamischer Array.
Constants werden in 'Constants' in 'Global Declaration' def.
User für den Gebrauch innerhalb der Applikation.
Global Konstanten für Windows, OS/2, DLL etc.
Operatoren
Numerisch +,-,*,/
Unary unary -
Relational =,!=,>,<,>=,<=,AND,OR,NOT
Bit-weise AND & Ampers'And
Bit-weise OR | Pipe
Concatenate string || Doppel-Pipe
Systemvariablen
hWndForm enthält immer den Wert des Window Handles des
aktuellen Fensters.
hWndItem enthält immer den Wert des Window Handles, der ein
bestimmtes Objekt eines Fensters bezeichnet.
hWndNULL Kann z.B. als Dummy-Parameter an SalCreateWindow
übergeben werden, wenn kein 'owner' als Window
Handle benannt werden soll.
Begriffe
Template Objekt-Name eines Top-Level-Windows
Template.object z.B. frmMain.dfName bezeichnet das Datenfeld dfName
auf dem FormWindow frmMain. Ein Datenfeld gleichen
Namens könnte auf einem anderen, gleichzeitig ge-
öffneten FormWindow enthalten sein.
Window Handle spezifiziert die Instanz eines Fensters.
hWndHandle.frmMain.dfName ist eine 'fully qualified reference'
eines Child Item's eines Window's einer bestimmten
Instanz.
hWndHandle.dfName stellt als 'window qualified reference' eine
ökonomischere Art der Variablen-Spezifizierung dar.
Variablen:
Nur die Vereinbarungen im Hauptfenster sind wirklich global.
Variablen in child windows sind lokal, reichen aber in alle eigenen child objects und auch in andere zeitgleich geöffnete Objekte (gefährlich)
Allgemeines
Der Compiler überprüft 'Fully qualified references' nur, wenn im Abschnitt 'Design-time Settings' unter s.o. 'Yes' eingetragen ist.
T-Online Decoder
Quelle: win 9710
Datum: alt
Winword 2
Datum: 06.2005
Das leidige Thema Einstellungen:
Diese Einstellungen ermöglichen einen beschwerde-freien Ausdruck über den Panasonic KX-P 1123 mit abgeschaltetem Papierende-Sensor.
Ränder:
Oben : 0,0 cm Sie gelten für ein Dokument, das soweit oben beginnt, wie es der
Unten : 1,0 cm automatische Einzug zuläßt, und unten 1 cm über dem Blattende
Links : 3,3 cm den eigentlichen Text umbricht, um ausreichend Platz für eine
Rechts : 1,7 cm Fußzeile übrigzulassen.
Seitenmaße:
Format : Letter 8 1/2 x 11 inch Eigenartigerweise werden nach jahrelangen Versuchen erstmalig
Breite : 21,59 cm die Standard-DIN A4-Maße voll ausgenutzt und auch beim
Länge : 27,94 cm Ausstoß des Blattes richtig interpretiert.
Fußzeile unten: Abstand: 0,4 cm
Die erfreuliche Tatsache, daß das mehrjährige Herumgeficke mit arschlochmäßigen Phantasie-Seiten-Begrenzungen, die dann sowieso nicht richtig das zu Papier bringen, was 'WYSIWYG' = 'You can get it if you (really) guess' einem Glauben machen möchte, nun endlich ein Ende hat, muß mit dem Wermutstropfen erkauft werden, daß bei abgeschaltetem Papier-Ende-Sensor der Drucker vornehmlich bei längeren Druckaufträgen nach Ausdruck der ersten Seite mit aller ihm eigenem Kraft die nackte Walze beharkt, bis ihm irgendwann mal die Nadeln ausfallen. Geil eyh, echt eyh !
Merke: Jeder vermeintliche Sieg unter Windows ist letztendlich nur ein Phyrrus-Sieg.
Winword 6
Datum: 03.2004
Bei WinWord 6 (läuft das überhaupt ?) kommt es vor, daß z.B. 10%-Schattierungen auf einem 600 dpi-Drucker nur sehr grobkörnig wiedergegeben werden.
Abhilfe schafft der Eintrag in der Winword6.ini:
[Microsoft Word]
SlowShading=YES.
Konfiguration
Minimal
Datum: 03.2004
Ein skelettares Windows (3.1) hat so auszusehen:
Im Windows-Verzeichnis stehen folgende Dateien:
commdl.dll
mouse.drv
ddeml.dll
system.drv
kbdgr.dll
vga.drv
langger.dll
dosx.exe
mmsystem.dll
gdi.exe
olesvr.dll
krnl286.exe
olecli.dll
user.exe
shell.dll
winfile.exe
win87em.dll
vgaoem.fon
comm.drv
vgasys.fon
keyboard.drv
win.ini
mmsound.drv
system.ini
Die minimale System.ini:
[boot]
SHELL=WINFILE.EXE
SYSTEM.DRV=SYSTEM.DRV
MOUSE.DRV=MOUSE.DRV
DISPLAY.DRV=VGA.DRV
LAGUAGE.DLL=LANGGER.DLL
NETWORK.DRV=
SOUND.DRV=MMSOUND.DRV
KEYBOARD.DRV=KEYBOARD.DRV
COMM.DRV=COMM.DRV
FONTS.FON=VGASYS.FON
OEMFONTS.FON=VGAOEM.FON
FIXEDFON.FON=VGAOEM.FON
[KEYBOARD]
KEYBOARD.DLL=KBDGR.DLL
Dazu die passende Magermix-Config.sys (DOS 6.2):
device=c:\himem.sys
fcbs=1,0
stacks=0,0
lastdrive=C
shell=c:\command.com /P /E:160 /K \DOSX
Diese Version arbeitet ohne Auslagerungsdatei im Standard-Modus. Sie ist, wenn die aufgerufene Software mit diesen Rahmenbedingungen zurechtkommt, deswegen so schnell, da Swapping sowie ProtectedMode-Verwaltung gar nicht erst abgecheckt werden müssen.
Viel Spaß !
PIF-Dateien
Datum: 03.2004
Die Option "Bildschirm löschen" spart Speicher und bringt etwas.
Untere "Weitere Optionen" -> "Schließen beim Beenden von Windows".
Schriften
Datum: 03.2004
Systemsteuerung Schriftarten Löschen in [fonts] in WIN.INI mit ; remarken
Systemsteuerung Schriftarten TrueType verwenden nein.
Wenn kein Drucker installiert ist, werden in den Anwendungsprogrammen die in Windows installierten Schriften nicht angezeigt.
Tuning
Datum: 03.2004
Ab 3.11 kann SMARTDRV.EXE durch den 32-Bit-Dateizugriff ersetzt werden ???
Smartdrive ist dann nur noch für das Cachen von CD's und für DOS-User sinnvoll. Ein kleiner Win-Cache (128) hilft jedoch etwas beim Starten von Windoofs. Bei Langeweile Test mit den Parametern im Info.Txt.
Auf den 32-Bit-Zugriff muß mittlerweile häufiger verzichtet werden:
Enhanced IDE- sowie SCSI-Controller wollen manchmal überhaupt nichts davon wissen; bei normalen AT-Bus-Platten kann jedoch bei einem neueren BIOS der Eintrag IDE-Block-Mode=disabled helfen. Obendrein gibt's jetzt auch schon Programme, die das Abschalten des 32 Bit-Zugriffs verlangen: Corel Draw 4.0 angeblich !
Wenn Windows anstelle von win.com durch die Datei win.cnf (im System-Verzeichnis) gestartet wird (z.Bsp. als 'w.com' ins Windows-Verzeichnis kopieren), bringt das angeblich eine kürzere Ladezeit und mehr Arbeitsspeicher.
Zumindest ist die Datei nur ein Viertel so groß wie win.com.
Page Buffers = 32 in [386Enh] in System.ini beschleunigt das Verschieben zwischen RAM und Swapfile.
Bildschirmaufbau beschleunigen:
- Systemsteuerung / Tastatur / Wiederholrate auf maximalen Wert einstellen.
- Bild auf/ab anstelle der Pfeiltasten.
- weniger Farben ! (gilt nicht für neue Inhalte, die oft auf 32000 Farben stehen. Zu wenig Farben kosten hier zusätzliche Rechenzeit.)
TrueType-Schriften:
- keine Extra-Gimmicks wie den Adobe Type Manager.
- Truetype NICHT als Grafik drucken in DruckManager\Optionen\DruckerInstallation\Einrichten\Optionen.
Dies ist nur sinnvoll, wenn ein Dokument Schriften und Grafiken enthält.
Direkt zum Anschluß drucken AUS, damit die Kontrolle eher freigegeben wird.
32-Bit-Zugriff nach Möglichkeit aktivieren.
Nach Möglichkeit PERMANENTE Auslagerungsdatei.
Für das Starten von Windows stellen 512 kB Cache' angeblich das Optimum dar.
Nach eigenen Erfahrungen sind 896 kB (auch zum Arbeiten) besser.
WIN.INI regelmäßig und gründlich abspecken.